Sammelbericht: VR-Spiele

In diesem Bericht werden mehrere VR-Spiele kurz angesprochen, sollte es zu einem Spiel auch einen ausführlichen Bericht geben, gibt es hier eine Zusammenfassung davon und direkt darunter den Link zum kompletten Artikel. Wir werden immer wieder neue Spiele hinzufügen.

 

VR Sports Challenge „Eishockey“ [Oculus Rift, Sports]

Eine Fläche aus Eis, eine Herde wikingerartiger Männer in Schutzanzügen und ein lauthals Jubelndes Stadion – und man steht mittendrin. Das ist die Atmosphäre von VR Sports Challenge „Eishockey“ in einem Satz zusammengefasst.

Man selber steht im Tor, und muss die Schüsse des Gegnerischen Teams parieren, auf dem Spielfeld mitrennen ist mit der aktuellen VR-Technik nicht möglich. Aber wenn mal das eigene Team ein Tor schießen kann, nimmt man die Position des Stürmers ein und darf den Entscheidenden Schuss Richtung Tor ausführen.

Für die Steuerung kommt Oculus Touch zum Einsatz, das bedeutet, die Bewegungen im realen Leben werden in das Spiel übertragen. So schwingt man den Arm, als hätte man wirklich einen Hockey-Schläger, um einen Schuss zu parieren oder eben selber einen auszuführen – Im Grunde wie bei Wii Sports mit der Wii Fernbedienung, was dem Spiel einen sehr guten Touch verleiht.

Michael Grote

Dead Buried [Oculus Rift, Shooter]

Im wilden Westen lebte es sich bekanntermaßen gefährlich. Sheriffs und Missetäter lieferten sich unerbittliche Kämpfe, sogar Schießereien waren an der Tagesordnung. In der Demoversion des Shooters Dead Buried, der am Messestand von Oculus auf der Gamescom angespielt werden konnte, können die Spieler erstmals vollständig in die Welt des wilden Westens eintauchen.
Beim Aufsetzen der Datenbrille Oculus Rift finden sich Spieler als mit Pistolen bewaffneter Untoter in einem realistisch gestalteten Saloon aus vergangenen Jahrhunderten wie der. Dabei kann zwischen den Rollen eines Sheriffs oder eines Gangsters ausgewählt werden. Ziel des Spiels ist es, zusammen mit einem Teampartner die gegnerische Seite außer Gefecht zu setzen, sprich, sie möglichst häufig abzuschießen.
Durch die neu entwickelten Controller Oculus Touch wird das Spielgeschehen dabei überraschend realistisch und ergreifend. Die neuen Controller erfassen nämlich die exakte Position und Ausrichtung der menschlichen Hände und ermöglichen somit ganz neue Erfahrungen. Beispielsweise ist es möglich, im Spiel schnell seinen Revolver zu zücken, indem man mit der Hand im echten Leben an seine Hüfte greift und dort mit Knopfdruck den virtuellen Revolver aus der Lasche löst.
Wenn es im späteren Spielverlauf heiß hergeht und der Gegner zum Beispiel eine virtuelle Stange Dynamit schmeißt, muss der Spieler sich im echten Leben ducken, um der Druckwelle zu entgehen. Diese und weitere Mechaniken sorgen dafür, dass Dead Buried als Demonstration für die Möglichkeiten von Oculus Lust auf mehr macht.
Leonard Schuldt