Virtuelle Realität auf der Gamescom [Aus dem Heft]

Ein Begriff, mit dem nicht alle etwas anfangen können. Virtuelles und Reales auf einmal, wie soll das gehen? Nun, zum aktuellen Zeitpunkt ist es eher der Versuch, etwas Virtuelles so Real wie möglich aussehen zu lassen. Man spielt nicht mehr klassisch auf einem Monitor, sondern mit einer sogenannten VR-Brille, wobei VR offensichtlich für Virtuelle Realität steht. Diese ermöglichen eine 3-dimensionale Sicht und eine freiere Sichtweite. Wenn man mit einer solchen Brille den Kopf dreht, geht auch die Ansicht im Spiel entsprechend mit, so dass man sich in der Virtuellen Umgebung umschauen kann, als wäre sie echt. Auf der diesjährigen Gamescom lag ein großer Fokus auf der Virtuellen Realität, man konnte in fast jeder Halle etwas dazu finden. Die Auswahl an Spielen, die für solche VR-Brillen zur Verfügung steht wächst stetig. Von Sportspielen über Schiessereien in Western-Bars oder in alten Mienen aus einem Mienenwagen heraus sowie Kletterspielen bis hin zu Abenteuern mit Dinos auf einem anderem Planeten. Je nach Spiel steuert man entweder klassisch mit einem Controller, mit dem Blick/der Blickrichtung oder mit einer Art zweigeteiltem Controller, welcher auch Bewegungen erkennt, so dass eine in der Realität getätigte Greifbewegung genauso auch im Spiel ausgeführt wird, was das realistischste Spielgefühl erzeugt. Mehr über die Gamescom 2016 sowie über Virtuelle Realität, dafür erhältliche Spiele, etc. finden Sie auf unserer Webseite.

Michael Grote