Schüler befassen sich eine Woche lang intensiv mit Demokratie

Landrat Thosten Freudenberger übergibt Zertifikate für erfolgreiche Teilnahme an Schullandheimwoche

Intensiv mit dem Thema „Demokratische Bildung“ befassten sich eine Woche lang Schülersprecher sowie Klassensprecher der Mittelschulen, Realschulen und Gymnasien im Landkreis Neu-Ulm. Im Schullandheim Schloss Vorra in Mittelfranken diskutierten sie über Demokratie, Extremismus und Islamismus. Zudem wurden Workshops passend zum Thema sowie eine Fahrt nach Nürnberg angeboten. Landrat Thorsten Freudenberger überreichte jetzt im Landratsamt Neu-Ulm die Zertifikate an die Schülerinnen und Schüler für die erfolgreiche Teilnahme an dieser Woche.

Das Schullandheim Schloss Vorra besitzt als Schwerpunkt „Mehrwert Demokratie – Extremismus“ und war damit der ideale Ort für das Projekt. Organisatorinnen der Fahrt waren Silvia Wawra vom Staatlichen Schulamt im Landkreis Neu-Ulm sowie Beate Altmann, Schulleiterin der „Grundschule Stadtmitte Neu-Ulm“ und Mitglied des Bildungsbeirates.

Die Bildungsregion im Landkreis Neu-Ulm, welche für 2018 das Jahresthema „Demokratische Bildung“ ausgerufen hat, bezuschusste die Fahrt. Das „Wertebündnis Bayern“ stellte die Referenten für die Schullandheimwoche.

„Es war eine besondere Gruppe, die wunderbar zusammengearbeitet hat“, freute sich Silvia Wawra über die gelungene Woche. Besonders erfreulich war die schulübergreifende Konstellation wie Heiko Schleifer, Fachbereichsleiter für Schule, Kindergarten, Sport und Kultur im Landratsamt Neu-Ulm, erläuterte. So waren Teilnehmerinnen und Teilnehmer aller Mittelschulen, Realschulen und Gymnasien im Landkreis vertreten und hatten so die Möglichkeit sich untereinander auszutauschen.

Auch Landrat Thorsten Freudenberger freute sich über die gelungene Zusammenarbeit und den Einsatz der Schülerinnen und Schüler, die sich so engagiert mit dem wichtigen Thema „Demokratische Bildung“ auseinander gesetzt hatten.

Bildunterschrift: Gruppenbild mit den Organisatoren sowie Beteiligten im Landratsamt Neu-Ulm.

Foto: Landratsamt Neu-Ulm/Kerstin Weidner