OroVerde-Wanderausstellung bringt den Regenwald direkt zu Ihnen.
Zum Mittag schnell ‘nen Hamburger? Welche tropischen Früchte dürfen es heute sein? Ein neues
Smartphone wäre auch wieder fällig … oder? Bei jedem Einkauf entscheiden wir viel mehr als nur
das, oft sind uns die Folgen auf die Herkunftsländer der Produkte nicht bewusst. Auf neun
spannenden Schautafeln gibt die Ausstellung „Hier und da“ von der Tropenwaldstiftung OroVerde
Einblicke in die globalen Folgen unseres Konsums und lädt mit einfachen, praktischen Tipps dazu ein,
das eigene Einkaufsverhalten nachhaltiger auszurichten.
Die Ausstellung schlägt einen Bogen vom Einkaufswagen bis in die tropischen Regenwälder. Ob
Papier, Palmöl, Handys, Schokolade oder Soja – erfahren Sie, welche Auswirkungen unser Verhalten
hier auf die Zukunft der Wälder hat und wie sie zu ihrem Schutz beitragen können.
Mit neun Tafeln durch die Konsumlandschaft Tropenwald: In der Wanderausstellung „Hier und da“
dreht sich alles rund um die Themen Regenwald und Konsum. Spannende Grafiken und Fakten
machen deutlich, wie viel Macht wir Verbraucher haben, wie oft uns Regenwald in unserem Alltag
begegnet und welche Handlungsfelder es für Jedermann gibt! Je eine Tafel pro Rohstoff zeigt die
Folgen unseres massenhaften Konsums. Die zweite stellt Lösungsvorschläge und Handlungstipps in
den Vordergrund und bringt anschaulich und alltagsnah den fernen Regenwald als täglichen Begleiter
in unsere Mitte.
Vom 02. Juli bis 24. August ist die bunte Ausstellung im Foyer des Bildungszentrums für Familie, Umwelt und Kultur am Kloster Roggenburg zu sehen.
Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 19 Uhr
Samstag von 8 bis 18 Uhr und Sonntag 8 bis 14 Uhr
Der Eintritt ist frei.
Oro Verde – Die Tropenwaldstiftung
Oro Verde ist eine Organisation, die sich für den Schutz und Erhalt der tropischen Regenwälder
einsetzt. Dafür arbeitet die Stiftung in drei verschiedenen Bereichen:
In verschiedenen Projekten direkt vor Ort, die versuchen verschiedene Lösungen zu finden,
bei denen der Regenwaldschutz und zugleich nachhaltige Entwicklung berücksichtigt werden.
Durch Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit, damit jeder einzelne lernt, was er zum Schutz der
Regenwälder beitragen kann.
Bei Konferenzen, um so auf die politische Gesetzgebung einwirken zu können.