Aufräumen
Zuerst machst du den Boden frei: Sammle alle Kleidungsstücke ein, bring sie zum Schmutzwäschekorb – wo auch immer der bei Euch steht – und wirf sie hinein (nicht daneben!).
Jetzt greifst du dir irgendein großes Teil, das auf dem Boden liegt – etwa ein Buch, ein Stofftier oder ein Auto – und stellst es auf seinen Platz (das kann auch heißen, dass du es demjenigen zurückbringst, von dem du es ausgeliehen hast – die Puppe zu deiner Schwester, den Joghurtlöffel in die Küche…).
Dann suchst du alle gleichartigen Stücke (also erst alle Bücher, dann alle Stofftiere usw.) und stellst sie ebenfalls auf ihre Plätze.
Dasselbe machst du jetzt mit den Legosteinen, Stiften, Perlen, Sammelkarten oder was sonst noch an Kleinzeug herumliegt: Jede Sorte Kleinteile braucht ihren eigenen Behälter, in den du sie füllst. Gibt es für eine Sorte keinen, leg einen an.
Alles, was jetzt noch herumliegt, fegst du zusammen und schüttest es in den Mülleimer. Ach, da ist noch etwas dabei, was du behalten willst? Dann entscheide dich, wohin es gehört, und räume es dorthin.
Platz
ist ein wichtiges Stichwort. Erstens muss genug davon da sein, denn wenn du mehr Autos hast, als in die Kisten passen, oder mehr Kisten hast, als ins Regal passen, stehen automatisch welche rum. Und zweitens musst du den Platz fest zuweisen, denn wenn du nicht weißt, wo etwas hingehört, kannst du es auch nicht aufräumen.
In beiden Fällen können deine Eltern helfen – mit Rat, wohlgemerkt; nicht mit Tat!
Wenn Du nicht weißt, welchen Platz du einem Gegenstand zuweisen sollst, können Deine Eltern einen Vorschlag machen. Wenn du mit dem Vorschlag nicht einverstanden bist, musst du allerdings doch selber entscheiden.
Wenn zu wenig Platz ist, muss etwas aussortiert werden. Deine Eltern können das zum Beispiel in den Keller räumen oder auf den Flohmarkt bringen.
Nach demselben Schema gehst du jetzt auf dem Bett, auf dem Schreibtisch und auf allen anderen Oberflächen vor. Sind endlich alle Oberflächen frei, kann es losgehen mit dem Saubermachen…