Lesepaten bekamen von ihren kleinen Zuhörern viel zurück

Zwei Pfuhler Schulen haben sich an dem Projekt der Freiwilligenagentur des Landkreises Neu-Ulm beteiligt

Zwei weiterführende Schulen aus dem Landkreis Neu-Ulm, beide in Neu-Ulm/Pfuhl, haben sich in diesem Schuljahr am Projekt „Jugendliche Lesepaten“ der Freiwilligenagentur „Hand in Hand“ beteiligt. Insgesamt 26 Schülerinnen und Schüler lasen in Grundschulen oder Kindergärten Geschichten vor.

„Neben viel Freude nehmen die Jugendlichen nachweislich eine Steigerung ihrer sozialen Kompetenz, ihres Verantwortungsbewusstseins und ihrer Selbstsicherheit aus dem Engagement mit“, erläuterte Mareike Vierling, Freiwilligenkoordinatorin beim Landkreis Neu-Ulm.

Von der Karl-Salzmann-Mittelschule schlüpften neun Schülerinnen in die Rolle einer Lesepatin. Die Mädchen hatten dabei jede Menge Spaß, so berichteten sie bei der Abschlussveranstaltung des Lesepatenprojekts 2016/17. „Sie merkten schnell, dass sie für ihren Einsatz viel von ihren kleinen Zuhörerinnen und Zuhörern zurückbekommen“, sagte Lehrerin Sibylle Moser-Rind.

Die Inge-Aicher-Scholl-Realschule war mit 19 Schülerinnen und Schülern als Lesepatinnen beziehungsweise Lesepaten vertreten. Sie besuchten die Grundschulen Pfuhl und Burlafingen wöchentlich in Zweier-Teams.

Bildunterschrift:
Schülerinnen und Schüler der Karl-Salzmann-Mittelschule und der Inge-Aicher-Scholl-Realschule, beide in Neu-Ulm/Pfuhl, zeigten im zu Ende gehenden Schuljahr als Lesepatin beziehungsweise Lesepate großes Engagement.

Foto: Mareike Vierling/Landratsamt Neu-Ulm