Das soziale Projekt „Schwimmen für alle“ für Kinder aus einkommensschwachen Familien fand in diesem Jahr gemeinsam mit zehn Ortsgruppen der Wasserwacht-Bayern in Berg, Forchheim, Grafenau, Hauzenberg, Heroldsberg, Plattling, Regen, Regenstauf, Sand am Main und Vilshofen statt. Die Kooperation der Wasserwacht mit der Firma Nordsee begann vor vier Jahren. Seitdem haben Patenkinder jährlich in bis zu 20 Orten in Bayern die Schwimmkurse nutzen können.
2018 ertranken in Bayern 89 Menschen, also noch mehr als im Vorjahr (86). Da die Schwimmfähigkeit der beste Schutz vor Badeunfällen und Ertrinken ist, gehören Schwimmkurse neben der Wasserrettung zu den Kernaufgaben der Wasserwacht-Bayern.
Bis Ende des Jahres laufen die Kurse noch, damit möglichst viele Kinder das erste Schwimmabzeichen, das „Seepferdchen“, absolvieren können. Für Kinder aus einkommensschwachen Familien übernimmt die Firma Nordsee eine begrenzte Zahl von Patenschaften.
„Ein solches niedrigschwelliges Angebot freut uns als größte Wasserrettungsorganisation in Bayern sehr“, erklärt Thomas Huber, Vorsitzender der Wasserwacht-Bayern und Mitglied des Bayerischen Landtags.