Die #fischdetektive challenge wartet auf euch!

Engagiert euch gegen Überfischung und überprüft die Kennzeichnung von Fisch im Handel

Woher kommt der Fisch auf unserem Tisch? Findet es heraus: Am 8. Juni, dem Welttag der Ozeane, beginnt die dreiwöchige #fischdetektive challenge. Im Wissenschaftsjahr 2016*17 – Meere und Ozeane könnt ihr Fisch im deutschen Handel auf seine Herkunft untersuchen und dabei tolle Preise gewinnen.

Dreißig Prozent der weltweiten Fischbestände sind überfischt, obwohl verbindliche Fangquoten das eigentlich verhindern sollten. Eine weltweite Überwachung der Fischerei ist jedoch schwierig. In Deutschland und in der EU müssen zu allen verkauften Fischen und Fischprodukten Angaben über die Fischart, Fangregion und -methode gemacht werden. Bei der #fischdetektive challenge könnt ihr überprüfen, ob diese Angaben auch immer stimmen. Gleichzeitig lernt ihr mit dem Projekt mehr über Fische und Fischprodukte und erfahrt, wie ihr selbst beim Fischkauf etwas gegen die Überfischung tun könnt.

Drei Wochen lang habt ihr Zeit, um in Restaurants, Supermärkten und Fischläden Gewebeproben zu sammeln. Anschließend analysieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Molekularlabor des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel die entnommenen Proben. Mit der Einsendung von bis z fünf Proben sammelt ihr Punkte und könnt zum Beispiel eine Mitfahrt auf einem Forschungsschiff gewinnen.

Seid ihr zwischen 10 und 16 Jahre alt und habt Lust mitzumachen? Dann meldet euch unter www.fischdetektive.de oder über die Webapp an und bestellt das kostenlose Probenahme-Kit. Auf der Website könnt ihr auch die Untersuchungsergebnisse verfolgen und euren Punktestand durch das Lösen von Extraaufgaben erhöhen.