Nikolaus belohnt Radfahrer und Radfahrerinnen

Auch in diesem Jahr belohnt der Nikolaus wieder alle, die sogar jetzt im Winter mit dem Rad unterwegs sind. Da eine gute Beleuchtung dabei besonders wichtig ist, gibt es Schokoherzen für alle, die mit Licht fahren. An Radfahrer, die ohne Licht unterwegs sind, verteilt der Nikolaus Gutscheine. So macht er Ulm ein ganz besonderes Geschenk: mehr Verkehrssicherheit für alle.

Einen Tag nach dem eigentlichen Nikolaus-Tag, verteilt der Nikolaus am 7. Dezember ab 16:30 Uhr zusammen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des städtischen Teams FahrRad der Abteilung Mobilität an drei Standorten Schokoladenherzen an Radfahrerinnen und Radfahrer, die auf gut beleuchtete Rädern unterwegs sind. Für alle Radler ohne funktionierende Beleuchtung gibt es aber nicht die Rute, sondern hilfreiche Gutscheine für Reparaturen oder Fahrradequipment. Die drei Orte, an denen man dem guten Mann und seinen Helfern begegnen kann, sind der Radweg an der Donau beim Metzgerturm, am Ehinger Tor beim Finanzamt und am Karlsplatz.

Unterstützt wird die Licht-Check-Aktion von vier Ulmer/Neu-Ulmer Radhändlern: B.O.C., Pedaleur, Radlbauer und Radweg. Einlösen kann man die Gutscheine bei ihnen bis zum 31. Januar 2021.

Die Nikolaus-Aktion ist Teil der „Tu’s aus Liebe“-Kampagne, die die Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußgängerfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg e. V. (AGFK-BW) seit 2015 gemeinsam mit ihren Mitgliedern zum Thema „Verkehrssicherheit“ umsetzt. Licht trägt entscheidend zur Sicherheit von Radfahrern bei, denn beim Einschalten des Lichts kommt es nicht nur darauf an, selbst etwas zu sehen, sondern es geht vor allem darum, gesehen zu werden.

INFO: Die Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußgängerfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg e. V. (AGFK-BW) ist ein Netzwerk von zurzeit 81 Städten, Landkreisen und Gemeinden. Ulm ist seit 2012 Mitglied der Arbeitsgemeinschaft. Unterstützt und gefördert vom Land, wollen die Kommunen das Radfahren als selbstverständliche, umweltfreundliche und günstige Art der Fortbewegung fördern, mehr Menschen sicher aufs Rad bringen und ihnen die Freude am Radfahren vermitteln – für eine neue Radkultur in Baden-Württemberg. Ein besonders wichtiges Anliegen ist die Erhöhung der Verkehrssicherheit von Radfahrerinnen und Radfahrern.