Tag 8: Wie in einem schlechten Film

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Mit Gänsehaut habe ich gestern die Nachrichten gesehen. Erschreckend hoch sind die Ansteckungszahlen. Die Zahl der Verstorbenen ist um 50% gestiegen an nur einem Tag! Ich fühle mich wie im Film. Im schlechten Film. 

Bis kürzlich dachten wir alle, wir leben in Frieden, in einem reichen Land, in Sicherheit, alle Möglichkeiten stehen uns offen… In weiten Teilen stimmt das ja noch immer, nur die Sicherheit und der Punkt mit den Möglichkeiten wackeln gerade massiv. 

Corona kann jederzeit jeden von uns treffen. Das macht Angst. Nicht weil ich mich sorge, mich anzustecken. Nein, ich sorge mich um unsere Eltern, um Tanten und Onkel, um meine Kusine und auch um all die lieben Menschen um mich herum. Werden sie am Ende der Pandemie noch da sein? Wie viele wird es treffen? Ich wünsche mir, dass sie es alle schaffen. Ich bin stolz von so vielen zu hören, dass sie zu Hause bleiben und echt niemanden mehr sehen, auch wenn es fürchterlich schwierig ist und enorm viel Selbstdisziplin braucht. Ich bin stolz, auf alle die jetzt mit anpacken. Im Gesundheitswesen zum Beispiel oder in der Nahversorgung. Danke, dass ihr da seid! Gemeinsam können wir es schaffen. 

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